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Faire Schule werden

Faire Schule werden

Schon seit 2012 laden wir Sie mit dem Angebot der Fairen Schule ein, Ihr Schulprofil zu schärfen, Globales Lernen, Partizipation und die Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 (SDGs) im Unterricht zu verankern und im Sinne des Whole School Approachs im schulischen Alltag umzusetzen.

Faire Schule ist ein Schulentwicklungsprogramm. Es wurde von EPIZ entwickelt und fördert Aktivitäten in den Bereichen

  • faires Miteinander im schulischen Umfeld: demokratische, inklusive Schulkultur
  • fair zu Menschen rund um den Globus: globale Verantwortung – Globales Lernen
  • fair zu Umwelt und Klima: ökologische Verantwortung

Wir beraten und begleiten Sie bei Fragen der Entwicklung auf dem Weg zur Fairen Schule.

Wir beraten und bieten Fortbildungen zu Themen und Methoden des Globalen Lernens.

Wir vermitteln kompetente außerschulische Bildungsanbieter*innen.

Sie erhalten Zugang zu innovativen Lernmaterialien.

Wir ermöglichen Austausch und Vernetzung mit anderen aktiven Schulen.

Durch das Programm Faire Schule werden Kinder und Jugendliche ermutigt, ihr Umfeld mitzugestalten, gerechter zu machen und Themen aktiv in die Schule einzubringen.

Hier finden Sie Workshops und Fortbildungen für Schüler*innen und Lehrkräfte.

Hier gelangen Sie zu unseren Lernmaterialien und zu unserer Bibliothek.

Die Auszeichnung als Faire Schule macht Ihr Engagement und Selbstverständnis nach außen sichtbar.

Was verstehen wir unter Whole School Approach?

Als umfassender Ansatz zur Schulentwicklung für die Faire Schule ist der Whole School Approach von zentraler Bedeutung. Schulen nehmen mit dem Whole School Approach ihre Aktivitäten unter dem Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung in den Blick. Nachhaltigkeitsthemen werden nicht nur fächerübergreifend als Wissen vermittelt oder in Projekten lösungsorientiert bearbeitet, sondern durch praktisches Handeln im gesamten Schulalltag umgesetzt. Schüler*innen erfahren damit Selbstwirksamkeit, lernen demokratische Beteiligung und stärken ihre Gestaltungs- und Handlungskompetenzen für eine herausfordernde Gegenwart und Zukunft.

Sie gestalten den Lern- und Lebensort Schule aktiv mit, um lokal und regional im Sinne nachhaltiger Entwicklung zu agieren: im Unterricht und Schüler*innencafés, in Klassenräten, Schüler*innenparlamenten und -firmen, Repair-AGs, Kleider- oder Spieletauschbörsen, in der Ausgestaltung von Klassenräumen, Schulfluren, -höfen und -gärten. Im Idealfall wird der Lernort Schule von allen Beteiligten – Schulleitung, Lehrkräfte, Schüler*innen, Eltern, Schulträger, Schulverein – als ein gemeinsames Handlungsfeld verstanden und gestaltet.

Die damit verbundenen Prozesse beginnen beim Schulcurriculum und der Unterrichtsgestaltung, erstrecken sich über weitere Bereiche schulischer Organisation wie die Schulverpflegung und den Schulkiosk, über den Schulgarten, bis hin zum Beschaffungs- und Gebäudemanagement. Mit dem Whole School Approach öffnen sich Schulen und kooperieren mit lokalen und regionalen Partnern.