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Wer glaubt, in Europa wird noch kein genverändertes Saatgut verwendet und diese Produkte beträfen uns deshalb nicht, wird überrascht sein. Denn längst füttern deutsche Landwirt*innen ihre Tiere mit genveränderten Futtermitteln – vornehmlich Soja. Dieses Soja wird zu einem erheblichen Anteil aus Brasilien und Argentinien importiert. Dort kurbelt es nicht nur die Wirtschaft an, sondern verstärkt auch die Abholzung, die Vertreibung indigener Völker und die Verschmutzung der Umwelt.

Die Broschüre, die in Kooperation mit der Berliner Carl-Legien-Schule herausgegeben wurde, umfasst zwei Module:

Das Planspiel „Mord in Mato Grosso do Sul”, wo die Teilnehmenden beispielsweise in die Rolle der brasilianischen Regierung, der Landwirt*innen sowie von Indigenen schlüpfen und die Komplexität des Themas erfassen. In der Auswertung kommen unter anderem Handlungsmöglichkeiten aus dem Lebens- und Berufsalltag der Schüler*innen zur Sprache.

Das zweite Modul „Mord in Brasilien“ beinhaltet das gleiche Planspiel für Schüler*innen mit Schwierigkeiten in den Bereichen Konzentration, Abstraktion und Lesekompetenz.

Erschienen 2014

Preis: € 5,00 /Exemplar zzgl. Versandkosten

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