Die Macht der Karten – wie wir die Welt sehen
Weltkarten begegnen uns tagtäglich: Sie hängen an unseren Wänden, wir verwenden sie zur Navigation und um uns im Alltag mit Google Maps zurecht zu finden. Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit geworden, unseren runden Planeten auf einer zweidimensionalen Fläche abzubilden.
Anhand von anschaulichen und interaktiven Methoden erkunden wir gemeinsam mit den Schüler*innen, warum es dennoch so schwierig ist, die Erde auf einer Karte darzustellen und wie diese Abbilder unsere Wahrnehmung beeinflussen. Hierbei lernen die Schüler*innen auch die historische Entwicklung von Karten kennen und warum sich gewisse Kartendarstellungen besonders durchgesetzt haben.
Im Rahmen des Workshops wollen wir die Perspektiven wechseln und unsere eigene Sichtweise wortwörtlich auf den Kopf stellen. Hierfür lernen die Schüler*innen andere Weltkarten als die hierzulande gängige Mercator-Projektion kennen und erfahren somit, dass es nicht die eine richtige, sondern verschiedene Sichtweisen auf unsere Welt gibt.
Dauer: 3 Zeitstunden